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Eine Geschichte aus der Sicht von Diva


Eine Geschichte aus der Sicht meines Hundes Diva

"Diva". Bin ich gemeint? "Hallo Diva". Ganz klar, dieser große Mann muss mich meinen, so wie er mich ansieht und mir über mein Fell streichelt.

Einige Wochen später:
Also das ist mein neues Zu
hause, hier gefällt es mir. Dieser Mann, den alle Sven nennen, ist super lieb zu mir, streichelt mich viel und spielt immer mit mir wenn ich es will. Wo geht er denn jetzt hin? Ich gehe lieber schnell mit bevor ich mich hier alleine langweile. Wir gehen zu einem Haus am Ende der Straße, wo schon vier Leute auf mich warten. Ohh hier ist es auch schön, aber was ist das? Was hat diese Frau für ein Ding auf der Nase? Das muss ich mir genauer ansehen. Wau. Der Boden hier ist echt glatt, ich rutsche immer aus. Die Frau mit dem Teil im Gesicht will mit mir spielen, super! Irgendwie nervt es mich, weil ich sowas noch nie vorher gesehen habe. Ich schlag's ihr einfach aus dem Gesicht, ja das klingt gut. "Diva meine Brille!", sagt sie. Brille heißt dieses Ding also, das muss ich mir merken.

Am Samstag:
Sven und ich gehen zu einer großen Wiese, wo viele andere Hunde sind. Dort sind ein Mann und eine Frau die uns sagen was wir machen sollen, das finde ich nicht so toll. Ich glaube ich gehe lieber zu den Hunden und spiele mit ihnen. Als der Unterricht dann vorbei war, sind wir wieder zu dem Haus gefahren, das am Ende der Straße von meinem Zuhause steht. "Wie war die Hundeschule Diva?", fragt mich ein Mädchen das in dem Haus wohnt. Wau, sie war toll. Doch da wusste ich noch garnicht, wie viel Spaß mir die Hundeschule noch machen wird. Als ich die Frau mit der Brille wieder gesehen hab, habe ich sie ihr gleich noch einmal von der Nase geschlagen.

Ein paar Monate später:
Ich rutsche nicht mehr aus, schlage Niemandem mehr Brillen von der Nase und laufe nicht mehr wie ein kleines Pferdchen. Das mit dem Pferdchen-Lauf haben Sven und die anderen immer gesagt, weil ich beim rennen gehoppst bin. Wir sind in Bamberg, dort arbeiten Sven und Daniela, die Frau mit der Brille. Hier ist ein ganz großer Hof, viele Leute sind hier die mich streicheln und mit mir reden. Ich kann den ganzen Tag frei herumlaufen, mir alles anschauen und den Platz erkunden, das ist toll. Seit mittlerweile über einem Jahr fahren wir jeden Wochentag hier her und ich darf natürlich immer mit. Und wenn ich dann mal keine Lust mehr hab hier zu bleiben, gehe ich einfach mit zu Daniela und Sven holt mich am Abend ab. Fast jeden Abend gehen Sven und ich zu unseren Freunden, er sitzt dann bei anderen Männer und unterhält sich und und ich darf mit meinen besten Freunden spielen, die ich kenne seit ich ganz klein bin. Jeden Samstag sehe ich dann meine anderen Freunde in der Hundeschule.

Heute:
Seit ein paar Wochen gehe ich nicht mehr in die Hundeschule, da war ich ja auch lang genug. Wenn es so warm ist, gehe ich mit Daniela von Bamberg nach Hause. Dort spielen zwei Jungs, zwei Mädchen und Daniela immer mit mir. Ich darf den ganzen Tag im Garten liegen und habe viele Bälle mit denen ich spielen kann. Manchmal schaffe ich es sogar drei große Bälle in den Mund zu nehmen. Mittwochs gehen Sven und ich immer zu einem Weiher, an dem Bänke und ein Bauwagen stehen, da sehe ich meine besten Freunde. Natürlich sehe ich sie auch noch wenn wir sie Zuhause besuchen, aber am Bauwagen zu spielen macht einfach mehr Spaß. 
So, jetzt gehe ich in den Garten und genieße die Sonne :-)

Wau wau, Diva

Elsendorf, Kellerbergring 24, 96132 Schlüsselfeld
0151 61412266